Unsere Zeit in Schweden

Unsere Zeit in Schweden

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Weiter ging es nach zwei Tagen auf dem Campingplatz Richtung Norden. Wir haben den #Vättern an. ((deutsch Vättersee, von altschwedisch vætur für See, Gewässer) ist der zweitgrößte See Schwedens und wird vom Motala ström in die Ostseeentwässert. Der Name ist erstmals um 1220 in der Form „Wetur“ belegt.[6] Über den Göta-Kanal steht der Vättern mit dem Vänernin Verbindung. Im Norden ist der See durchschnittlich 25 Meter, im Süden mehr als 100 Meter tief.). Hier sind wir auf den #Hoks Naturcampingplatz und haben uns einen tollen Platz unter Bäumen gesucht.

Naturcamping 

Es muss nicht immer der top Campingplatz mit Animation und viel Tamtam sein, zumindest für uns nicht. Es hat sich herausgestellt, das je weniger da ist, umso entspannter ist es. Auch die Kinder hatten deutlich mehr Spass mit dem Kettcar und dem Mini Spielplatz (eine Schaukel und ein eingebuddeltes Boot) als der gestylte Spielplatz am vorherigen #Campingplatz.

Wir haben beschlossen zwei Tage zu bleiben und erst mal die Ruhe genossen. Am Platz gab es wie oben erwähnt einen kleinen Spielplatz und zwei Kettcars zur freien Verfügung. Diese wurden auch bis aufs äusserste erprobt. Um ehrlich zu sein, Greg und die kleine Hex waren den ganzen Tag auf Achse und erkundeten den Campingplatz, der in einem ruhigen leicht Hügeligem Waldstück beheimatet ist. Überall findet man Einbuchtungen in denen man es sich gemütlich machen kann. Strom ist jeweils am Platz. Es gibt keine Platzzuweisung, man sucht sich einen Platz der frei ist und gut. Ansonsten gibt es bei der Rezeption einen kleinen Shop für Eis und Karten zum versenden an die Daheim gebliebenen. Auch Waschmaschine und Trockner sind vor Ort. Die Sanitäranlagen sind sauber mit je, ich glaub zwei Duschen (Männer/Frauen). Zum Entsorgen geht es etwas abseits vom Hauptgebäude. Alles in allem ein toller Platz, den wir, sollten wir wieder in der nähe sein wieder nutzen würden.

Elchpark

An unserem reisefreien Tag sind wir dann in ca 1 Stunde Fahrtentfernung in unser erstes großes Abendteuer, in den #Skullaryd Algpark. Hier kann man eine Tour durch den Park buchen. Man wird mit einem Traktor mit zwei Anhängern durch den Park gebracht. Es werden bei Rotwild und den Elchen Stops eingelegt. Hier kommen die Tiere sehr nahe dran, und man kann das Wild aus aller nähe beobachten. Die Besitzer füttern zu dieser Zeit, was die Tiere anlockt, und ab und an kommt ein mutiger Elch bis zum Wagen und man kann diesen dann streicheln, solange er es natürlich zulässt. Garantie gibt es natürlich keine. Elche sind schon mega imposante Tiere. Nach der Tour wurde natürlich im angeschlossenen Kaffe noch was getrunken und Kuchen gegessen und Erinnerungen aus dem Shop des Parks gabs natürlich obendrauf. Rundum ein toller Einstieg in die Natur Schwedens.

Weiterreise

Nach der zweiten Nacht sind wir dann auch weiter Richtung Norden, denn unser Ziel war es ja auf die #Lofoten zu kommen. Da wir null einschätzen konnten wie schnell wir sind, haben wir natürlich nicht allzugange Stopps gemacht.

#Värnern, der größte See Schwedens lag hier auf unserem Weg, und wir sind an den für uns tollsten Campingplatz gelandet, #Åråshult Camping. Zugegeben, die Sanitär Räume sind durchaus in die Jahre gekommen, aber man konnte Duschen und aufs WC gehen. Das war für uns aber das einzige, das man bemängeln hätte können, hat uns aber nicht weiter gehört, denn es muss nicht steril sein. Sauber war es, und darum gehts. Ob etwas alt ist oder nicht, ist uns egal. 

Alles hier war so liebevoll und einzigartig, man könnte Tage verbringen, um alle kleinen Details hier zu entdecken. Die Einfahrt hielt schon vieles bereit, von einer Tankstelle in den 50 ein bis hin zu einer kleinen Stadt aus alten Zeiten. Was toll war, man konnte überall rein und alles bestaunen. Auch auf den Wegen fanden sich immer kleine Details zum bewundern. 

Die Plätze sind riesig, und man hat wieder freie Platzwahl. In der Mitte war ein kleiner See, worum ein Teil der Plätze angelegt sind. Auch gab es noch zwei weitere Bereiche mit Plätzen. Die Plätze waren durch Sträucher und Bäume natürlich getrennt, so hatte wirklich jeder maximale Privatsphäre. Auch gab es auf jedem Platz eine Feuerstelle, sogar Holz wurde auf verschiedenen Sammelstellen täglich zur verfügung gestellt, bei uns eine alte Waschmaschinen Trommel.

An jedem Platz waren auch Tisch und Stühle aus Holz mit einem Dach. Hier wurden viele Dinge, die sonst entsorgt werden wiederverwendet. Alte Klodeckel waren z.B. die klappen für den Müll. So wurde sogar die lästige Pflicht zum Erlebnis.

Gegenüber von uns kam dann sogar noch ein weiterer Nugget, was natürlich gleich verbunden hat und abends einen Plausch am Lagerfeuer mit kalten Getränken führte.

Abends sah man auch den Besitzer, der nach dem rechten sah. Anmelden musste man sich übrigens nicht, das hat der Besitzer bei seinen Rundgängen und den Holzlieferungen dann notiert. Am Nächsten Tag sind wir zum aus checken, und haben noch ein paar Tips für die Weiterreise bekommen. Rundum ein toller Campingplatz, den wir bestimmt wieder anfahren, wenn wir wieder nach Schweden fahren.

Weiter Richtung Mora

Wir sind am nächsten morgen dann weiter Richtung #Mora, und haben dort nach einem Campingplatz Ausschau gehalten. Da wir die Zeit nicht so einschätzen konnten, haben wir nicht so viel angesehen, hatten aber durch das gemütliche Reisen mit unserem Bert viel der Landschaft genossen, und natürlich immer kurze Stops gemacht, um mal die Beine zu vertreten, die Landschaft zu genießen oder einen Happen zu essen.

Beim #Venjans Camping haben wir einen schönen Platz bekommen, direkt am See. Wir haben uns gemütlich eingerichtet, was gekocht und sind dann an den See. Der See war eisig, was aber Greg und die Hex nicht vom Baden abgehalten haben. 

Was mega Spannend ist, das der See eine Rostrote Farbe hat und sehr nach Eisen gerochen hat. Ist im Norden wohl häufiger der Fall aufgrund des hohen Eisengehalts. Gemacht haben wir hier nicht so viel, denn wir wollten ja so schnell wie möglich weiter unserem Ziel entgegen, die LOFOTEN, also sind wir gleich weiter nach Vilhelmina, dem Tip des Campingplatz Betreibers am Värnern, aber dazu mehr im nächsten Blog Artikel.

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