Auf der Suche
Auf der Suche nach unserem neuen Auto
(*enthält Werbung, jedoch ist dies unsere Meinung und nicht bezahlt)
Die Suche
Die Suche hat sehr lange gedauert, es standen ja auch viele Fragen im Raum.
Wichtige Punkte, welche erfüllt werden mussten waren z.B. es musste ein alltagstaugliches Fahrzeug sein, das aber auch Platz hat, um mit all dem Equipment, welches ich zum arbeiten benötige (Ihr müsst wissen, ich bin Fotografin) auch unterzubringen. Auch wollte ich was, was als ein kleines, mobiles Büro nutzbar ist. Weiter sollte es uns auch in den Urlaub begleiten, aber genau da lag dann immer ein großes ? über uns, vor allem bei mir, denn es kam immer ein : „was ist, wenn… “ in meinen Kopf. Wie: wenn wir fliegen wollen, ist das alles dann auch sinnvoll, sich eine „Art“ Wohnmobil zu kaufen, und und und….
So viele Modelle
Es gibt ja echt viele ausgebaute Kastenwägen, Teilintegrierte, Vollintegrierte, Wohnwägen und nicht zu vergessen selbst ausgebaut. Was ist nun das Richtige für uns? Ich habe über zwei Jahre im Internet recherchiert und bin zu Wohnmobil-Wagenhändlern um etwas passendes zu finden, was unsere Bedingungen erfüllt.
Begonnen hat die Suche mit einem kleinen Wohnwagen, allerdings war sehr schnell klar, das es das nicht wird, denn um es auch als mobiles Büro nutzen zu können, ist ein Wohnwagen nicht geeignet, es sei denn, man hat immer viel Platz am „Arbeitsplatz“, und das ist bei mir meist nicht der Fall. Außerdem heisst es dann ja immer anhängen, abhängen und das in der Früh, wenn man eh im Stress ist, wer macht das schon, ich glaub ich jedenfalls nicht. Und er braucht viel zusätzlichen Stellplatz, auch den haben wir nicht.
Ok, dann muss es wohl ein Reisemobil werden, aber welches, wie soll der Innenraum sein, damit ich auch meine langen, bis zu 3m Leinwände ohne viel umbauen zu müssen und trotzdem auch die Kinder im Auto sein können, reinbekomme. Was brauchen wir, was ist uns wichtig, auf was können wir verzichten, auf was nicht? Was ist noch alltagstauglich, was ist schon zu groß?
Irgendwann war klar: es wird ein Kastenwagen, da dieser von der Größe noch fahrbar ist und man da durchaus flexibel ist.
Welches Modell
Hier gibt es so einiges auf dem Markt und es wurde schnell klar, das eine Liste mit „must haves“ her muss.
Hier unsere Liste:
to have:
5 Sitze sollten es schon sein
4 Betten, die groß genug sind, das auch mal ein Fünfter mit kann.
Stauraum sollte vorhanden sein
der Ausbau sollte so sein, das man nicht über Betten muss, wenn man Nachts mal muss. (Porta Patti reicht aus, da es nur für Nachts oder im Notfall zu nutzen ist)
Sicherheit im Auto
not necessary:
Dusche und festes WC
mehr als 5 Sitze (ist zwar schön mehr zu haben, aber auf irgendwas muss man verzichten)
Markise, zumindest am Anfang
Gefunden
Hier kommen dann schon nicht mehr so viele in die Auswahl, und nach langer Recherche, kam ich auf den Ford Nugget.
Der Ausbau war genau das, wonach wir gesucht haben. Die Küche im L gebaut erlaubt es, mit unten aufgebauten Bett trotzdem ein- und aussteigen zu können, ohne über etwas drüber zu müssen. Spricht wenn man mal nicht fährt, kann das untere Bett auch bleiben, und man kann alles nutzen. Auch finden hier meine langen Leinwände diagonal am Boden Platz und ich muss erst mal nix umbauen.
Die Betten oben sind super groß. und es haben locker zwei Personen Platz, wenn es noch Kinder sind, oder auch zierliche Personen, gehen auch mal drei. Das Bett unten ist gut für zwei Personen.
Frage war nun, ob Aufstelldach oder Hochdach?
Welche Variante soll es für uns werden? Aufstelldach oder Hochdach? Mit der kleinen Hex bin ich dann mal zum Besichtigen gefahren, und wir haben uns die beiden Varianten ausgiebig angesehen.
Pro Hochdach
Ganz sicher waren wir nicht, aber die Tendenz ging eindeutig zum Hochdach. Unsere Gründe waren das Raumgefühl, welches im Hochdach sensationell ist. Wenn man da einmal drin war, kommt einem das Aufstelldach in der Tat sehr klein vor. Das Nächste war der Stauraum, der durch das Hochdach deutlich größer ist. Auch im oberen Bett kann man noch was unterbringen, das fällt im Aufstelldach ja wegen der geringeren Höhe weg. Auch ein Plus für das Hochdach ist, das man ohne großen Tamtam, vorausgesetzt man hat alles verstaut, losfahren kann. Das Einklappen des Daches beim Aufstelldach ist wohl nicht so einfach und benötigt immer zwei Erwachsene. Auch mag ich das Zeltgefühl nicht so gern und bei kalten Temperaturen kommt man nicht ohne zusätzliche Haube aus. Ein weiterer Punkt ist die Anfälligkeit des Zeltstoffes, wenn man beim Einklappen nicht aufpasst.
Pro Aufstelldach
Ganz klar ist der, wenn auch nicht so großer Unterschied im Spritverbrauch und die Höhe, welche allerdings nur beim Einparken in ein Parkhaus wichtig ist. Vielleicht auch mal eine niedrige Brücke. Dies waren für uns allerdings Punkte, welche man mit einer guten Planung vermeiden kann. Und ehrlich gesagt, nach München, oder in andere Großstädte mit dem Auto ist eh nicht mein Ding. Hier, auch wenn ich überzeugter nicht Bahnfahrer bin, fahr sogar ich lieber mit der S-Bahn oder Tram, denn bei zu viel Verkehr hab ich keine Lust Auto zu fahren.
Fazit
Unser Fazit, wir nehmen das Hochdach.
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